Gemütliches Fahren am 18.07.2010


Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich einige Modellbauer ab 14 Uhr am Teich. Wieder mit dabei waren die Schlepperkäpitäne um Schuten Peter, Jörg Klug, Fritz und Jörg M-D. Gemeinsam hatten wir viel Spaß mit unseren Modellen auf dem Wasser.

Eigentlich wollten die Schlepperkapitäne den riesigen Bulk-Carrier „Leif-Eric“ wie im Original über den See schleppen, aber es waren nur 3 Schlepper vorhanden. Da man aber originalgetreu 4 Schlepper bräuchte, 3 vorne und einer als Bremsschlepper hinten, verlegte man dieses Vorhaben auf ein späteres gemütliches Fahren.

Stattdessen holte Fritz seinen Schärendampfer aus dem Verein und ließ diesen fahren. Das wir das noch erleben durften, das Fritz mal wieder ein fahrtüchtiges Modell auf dem Wasser hat. Anfangs ließ er es aus eigener Kraft fahren, bevor er das Schiff den Schlepperkapitänen zum Üben gab. Diese hatte einige Schwierigkeiten, das lange Modell um die Kurve zu kriegen, ohne das es zu weit kränkte. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt – eine Frau hatte leckeren Kirschkuchen gebacken.

Es war eine sehr schöne Veranstaltung und völlig stressfrei entspannte man sich beim Fachsimpeln und Bootfahren. Besonders schön ist, das immer auch einige Auswärtige kommen um ihre Modelle bei uns auf dem Teich schwimmen zu lassen. Gegen 18 Uhr endete das gemütliche Fahren. Ganz zum Schluss kam noch jemand aus Norderstedt mit dem Marineschlepper „Föhr“ im Maßstab 1:25 mit reichlich Sonderfunktionen. Da aber schon fast alle weg waren, entschloss er sich bei einem der nächsten Termine zeitiger vorbei zu schauen.  Außerdem wollte er auch noch seine anderen Modellbaufreunde aus Norderstedt informieren. Ich war erstaunt wie viel freie Schiffsmodellbauer es doch gibt. Deshalb die Anmerkung: Auf dem See darf jeder sein Modell zu jederzeit fahren lassen, er muss dafür nicht Mitglied in unserem Verein sein. Nur Boote mit Verbrennungsmotor sind verboten.

Das nächste gemütliche Fahren findet am Sonntag den 15. August ab 14 Uhr statt. Gäste sind herzlich willkommen.

Bericht und Fotos:
Jörg Klug