Besuch beim Modelskib-Klub Grenaa

Am Wochenende, vom 23.06. – 25.06.2000 waren wir von den Schiffsmodellbaukollegen aus Grenaa in Dänemark, die uns während der modellBOOT2000 besucht hatten, eingeladen. Am frühen Freitagmorgen, dem 23.06., fuhren meine Frau und ich mit dem Wohnwagen nach Grenaa. Fritz und Jörg Klug kamen am Nachmittag nach. So trafen wir uns abends auf dem Campingplatz südöstlich von Grenaa, wo wir von den dänischen Kollegen herzlich willkommen geheißen wurden. Noch am gleichen Abend haben wir uns den Hafen von Grenaa angesehen, wo ein großen Holzhaufen zur Sonnenwende brannte. Gegen 23 Uhr machten wir uns auf den Heimweg Richtung Campingplatz.

Der Samstag begann mit einem 3-stündigen Segeltörn im Kattegatt. Jan hatte uns dazu eingeladen und eine 36 Fuß Segeljacht mit Skipper zur Verfügung gestellt. Blauer Himmel und Windstärken um 5 machten dies zu einem herrlichen Erlebnis.

Am Nachmittag trafen wir uns am Vereinsgewässer des Modelskib-Klubs. Ein herrlich gelegener See, auf man wunderbar Segeln kann. Die Vereinsmitglieder haben dort einen kleinen Hafen angelegt, der auch mit größeren Modellen befahren werden kann. An der Hafeneinfahrt liegen große Steine. Fast alle Vereinsmitglieder waren an diesem Tage am See. Man kam mit Auto und Hänger und brachte Tische und Stühle mit. Frischer Kuchen und Kaffee rundeten die Sache ab.

Auch ein großer Frachter war unter den Modellen. Ein Novum und sicherlich nur in großen Modellen zu verwenden: Als Antrieb ein Akkuschrauber!

Am Abend waren wir zum Essen bei Jan und Karin eingeladen. Mit von der Partie waren auch die Modellbauer, die auf unserer Ausstellung modellBOOT2000 waren. Köstliche Sachen wurden aufgetischt – es hat hervorragend geschmeckt. Ein großes Lob an die Köchin.

Als der Abend zu Ende ging, mussten wir feststellen, dass alles wieder einmal viel zu schnell vorbei war. Der SMC „Albatros“ Ellerau e.V. und im Besonderen die, die in Grenaa zu Gast sein durften, bedanken sich bei Jan und Karin Grönfeldt und den Vereinkollegen für das schöne Wochenende. Wir hoffen, dass es ein Wiedersehen geben wird.

Bericht und Fotos:
Harald Sies